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Demonstration gegen den Auftritt von Alice Weidel im Rathaus

Klare Kante gegen Rechts!


Donnerstag 16. Januar 17.00 Uhr
Kirchenallee (Hauptbahnhof)


Am Donnerstag, den 16. Januar begeht die Hamburger AfD ihren
Auftakt für die kommenden Bundestags-, und Bürgerschaftswahlen
mit einer Propaganda-Veranstaltung mit der Bundesvorsitzenden
Alice Weidel. Wir sagen: Im Rathaus ist kein Platz für rassistische,
antifeministische, sozialfeindliche Demagogie und andere Formen
der Menschenfeindlichkeit.
Die AfD ist auf dem Weg zur faschistischen Partei
Mittlerweile vergeht kaum ein Monat, in dem nicht neue Rassismus-
Skandale der Partei oder neue Terrorgruppen mit AfD-Bezügen
bekannt werden. Anfang 2024 protestierten bundesweit Millionen
von Menschen gegen die Deportationspläne der AfD. In Berlin
stehen aktuell Reichsbürgerinnen, darunter eine Bundestagsabgeordnete der AfD, wegen eines geplanten Putsches vor Gericht. Im November wurden bewaffnete „Sächsische Separatisten“ mit AfD-Beteiligung ausgehoben. Gerade wurde durch Correctiv bekannt, dass es erneut ein Geheimtreffen zwischen militanten Neonazis und AfD-Funktionärinnen gab. Hier wurden
wieder Deportationen, auch von Menschen mit deutschem Pass,
propagiert. Währenddessen finden nach dem furchtbaren Anschlag
von Magdeburg an einigen Orten Hetzjagden auf Menschen statt,
die nicht in das Weltbild der Partei passen. Obwohl der Täter von
Magdeburg aus islamfeindlichen, verschwörungsgläubigen Motiven
handelte und selbst bekennender AfD-Anhänger war, hetzt die
Partei rassistisch.
Die smart und eloquent auftretende Alice Weidel ist keineswegs
gemäßigter als der Rest ihrer Partei. Mit dem kaum noch heimlichen
Nazi-Führer der AfD Björn Höcke hat sie Frieden geschlossen. Die
Aussage des Ehrenvorsitzenden Gauland, man müsse eine
Ministerin mit türkischem Migrationshintergrund „in Anatolien
entsorgen“ findet sie in Ordnung. Und im Bundestag beschäftigt sie
als Mitarbeiter ein Mitglied der rechtsextremistischen „Hamburger
Burschenschaft Germania“.
Alle gemeinsam gegen den Faschismus!
Alle Menschen, die in Hamburg leben, gehören zu uns. Sie sind
Hamburger*innen, egal wo sie oder ihre Eltern geboren sind,
welchen Pass und welche Hautfarbe sie haben. Alle Menschen
haben das gleiche Recht auf persönliche und soziale
Sicherheit, auf ein Leben ohne Angst vor Diskriminierung,
Deportation und Gewalt.
Das vergangene Jahr war geprägt von einem
Überbietungswettbewerb in Ausgrenzungs- und Abschiebe-
Phantasien. Von einer endgültigen Abschottung an Europas
Außengrenzen, der Forderung nach außereuropäischen Haftlagern,
der Aufkündigung des Kirchenasyls, der Einführung einer
diskriminierenden Bezahlkarte und Forderungen nach Zwangsarbeit
zu Hungerlöhnen für Geflüchtete. Auch nach Magdeburg müssen
wir schon wieder erleben, wie sich etablierte Parteien von der AfD
vor sich her treiben lassen.
Keinen Platz und keine Stimme der AfD!
Für Solidarität und Respekt – gegen Hass und Hetze!
AfD-Verbot jetzt!
Hamburger Bündnis gegen Rechts
V.i.S.d.P. Cornelia Kerth, c/o VVN BdA, Hein-Hoyer-Str. 41, 20359 Hamburg
Kontakt(at)hbgr.org

Januar 16 @ 17:00 19:00 CEST

Hamburg, Kirchenallee

Kirchenallee
Hamburg, 20099 Germany
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